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Melatonin

Was ist Melatonin?

Melatonin ist ein Hormon, das hauptsächlich in der Zirbeldrüse des Gehirns produziert wird und eine Schlüsselrolle im endokrinen System spielt. Es wird oft als “Schlafhormon” bezeichnet, da es den circadianen Rhythmus reguliert und dabei hilft, den Schlaf- und Wachzyklus zu steuern.

Die empfohlene tägliche Dosis von Melatonin beträgt 2 mg, die idealerweise ein bis zwei Stunden vor dem Zubettgehen eingenommen werden sollte. Diese Dosierung kann insbesondere bei der Linderung von Jetlag-Symptomen effektiv sein.

  • Melatonin arbeitet mit dem Nucleus suprachiasmaticus, um den circadianen Rhythmus zu synchronisieren.
  • Es wird hauptsächlich als Metaboliten ausgeschieden: 89% als Sulphat- und Glucuronidkonjugate und 2% als unverändertes Melatonin.

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln mit Melatonin werden oft durch Institutionen wie das Bundesinstitut für Risikobewertung überwacht.

Funktionsweise des Hormons Melatonin

Melatonin, oft als “Schlafhormon” bezeichnet, ist ein entscheidender Akteur im endokrinen System und spielt eine zentrale Rolle im circadianen Rhythmus. Es wird in der Zirbeldrüse aus Serotonin umgewandelt und hemmt die Aktivität wachhaltender Neuronen im Gehirn, was das Einschlafen erleichtert.

Eigenschaften von Melatonin:

  • Rezeptoren: Melatonin bindet an G-Protein-gekoppelte Rezeptoren 1 und 2, die wesentliche Signale im Körper weiterleiten.
  • Antioxidans: Es fungiert als direkter Radikalfänger und unterstützt andere antioxidative Enzyme, wodurch es eine schützende Rolle im Körper einnimmt.
  • Spiegel: Der Melatoninspiegel erreicht seinen Höhepunkt um 2 Uhr nachts und sinkt bis zum Morgen. In jungen Jahren ist der Spiegel höher und nimmt mit dem Alter ab.

Medizinische Anwendungen von Melatonin

Melatonin hat sich als bemerkenswert vielseitig in der medizinischen Anwendung erwiesen, besonders im Bereich der Schlafmedizin. In Deutschland wird das Hormon hauptsächlich zur kurzfristigen Behandlung von primärer Insomnie, die mit einer schlechten Schlafqualität einhergeht, eingesetzt. Es findet auch Anwendung bei Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störung oder Smith-Magenis-Syndrom, wenn Schlafhygienemaßnahmen nicht ausreichend sind. In den USA ist Melatonin frei in Drogeriemärkten erhältlich und wird oft zur Bewältigung von Schlafstörungen und Jetlag verwendet. Darüber hinaus zeigen Studien, dass Melatonin eine wichtige Rolle bei der Krebsprävention und der Stärkung des Immunsystems spielt.

Behandlung von Schlafstörungen

Melatonin ist bekannt für seine Fähigkeit, die Einschlafzeit bei primärer Insomnie zu verkürzen und die Schlafqualität zu verbessern. In Deutschland wird es vorrangig zur Behandlung von Schlafstörungen und Jetlag eingesetzt. Bei Sekundärschlafstörungen kann Melatonin die Einschlafzeit reduzieren und die Gesamtschlafdauer erhöhen, obwohl es die Schlafeffizienz möglicherweise nicht verbessert. Während es Bedenken bezüglich der Wirksamkeit von Melatonin bei erwachsenen Personen mit Schlafproblemen gibt, könnte es besonders bei Kindern mit chronischer Schlaflosigkeit effektiver sein. Die Einnahme von etwa 1 mg Melatonin vor dem Schlafengehen kann dabei helfen, die Einschlafzeit deutlich zu verkürzen.

Einsatz bei Winterdepressionen

Im Winter neigt die Tagesrhythmik der Melatoninproduktion dazu, sich zu verschieben und zu verlängern, was zu erhöhter Müdigkeit und Winterdepressionen führen kann. Dies ist insbesondere auf die verkürzte Lichtdauer im Winter zurückzuführen, die einen höheren Melatoninspiegel verursacht. Diese Erhöhung kann vermehrte Schläfrigkeit und depressive Symptome hervorrufen. Als präventive Maßnahme gegen Winterdepressionen wird empfohlen, Tageslichtphasen für Spaziergänge zu nutzen, um die natürliche Lichtmenge zu erhöhen. Melatonin wird in diesem Zusammenhang häufig erwähnt, da es den Schlaf-Wach-Rhythmus regulieren kann, was bei der Bewältigung der Symptome einer Winterdepression hilfreich sein kann.

Antioxidative Wirkung und Krebsprävention

Melatonin spielt eine wesentliche Rolle als Antioxidans, indem es energisch freie Sauerstoff- und Stickstoffradikale abfängt. Seine antioxidative Wirkung wird als doppelt so stark wie die von Vitamin E angesehen. Diese starke Wirkung ermöglicht es Melatonin, Zellmembranen und die Blut-Hirn-Schranke effizient zu durchdringen, wodurch es Zellen vor oxidativem Stress schützt. Ein besonderes Merkmal ist die Kaskadenreaktion von Melatonin, bei der auch seine Metaboliten als Radikalfänger fungieren, was es von anderen Antioxidantien abhebt. Die antioxidativen Eigenschaften von Melatonin verstärken zudem die Wirksamkeit anderer Antioxidantien durch eine synergistische Wirkung. Aufgrund dieser Eigenschaften wird es häufig wegen seiner Rolle in der Krebsprävention und seiner Fähigkeit, die Zellalterung zu verlangsamen, als potenzielles Anti-Aging-Mittel angesehen.

Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin

Melatonin-Nahrungsergänzungsmittel sind häufig in Tablettenform erhältlich und enthalten typischerweise 0,5 mg bioaktives Melatonin pro Einheit. Diese Präparate sind in verschiedenen Packungsgrößen erhältlich, die von einer Versorgung für 370 Nächte bis hin zu einem Jahresvorrat von 365 Tabletten reichen.

Einige hochdosierte Melatonin-Präparate werden oft ohne unnötige Zusatzstoffe angeboten und sind als vegan deklariert. Darüber hinaus enthalten einige Produkte zusätzliche Inhaltsstoffe wie L-Theanin, L-Tryptophan und Ashwagandha, die zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen können.

Die Melatonin-Präparate werden in Laboren getestet und häufig in Deutschland hergestellt, um hohe Produktionsstandards sicherzustellen. Diese Tests garantieren die Wirksamkeit und Sicherheit der Produkte.

Beliebte Zusatzstoffe in Melatonin-Präparaten:

  1. L-Theanin – Fördert Entspannung
  2. L-Tryptophan – Unterstützt die Serotonin-Produktion
  3. Ashwagandha – Bekannt für stresslindernde Eigenschaften

Dosierung und Anwendung

Melatonin, oft als “Schlafhormon” bezeichnet, spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung unseres Schlaf-Wach-Zyklus. Die genaue Dosierung und Anwendung von Melatonin kann jedoch von Person zu Person variieren, weshalb es wichtig ist, sich an empfohlene Richtlinien zu halten. Die Standardempfehlung für Erwachsene beträgt in der Regel 2 mg Melatonin, das ein bis zwei Stunden vor dem Zubettgehen eingenommen werden sollte. Die Einnahme erfolgt am besten nach der letzten Mahlzeit, um die optimale Wirkung zu gewährleisten. Personen, die Schwierigkeiten beim Einschlafen haben oder unter Jetlag leiden, können von dieser Dosierung profitieren.

Richtige Dosierung von Melatonin

Die optimale Dosierung von Melatonin hängt von individuellen Bedürfnissen und Reaktionen ab. Eine Standarddosis von 2 mg wird am häufigsten empfohlen, wenn es um die Unterstützung des natürlichen Schlafrhythmus geht. Diese Einnahme erfolgt idealerweise ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen und sollte nach der letzten Mahlzeit des Tages sein, um die Aufnahme zu verbessern.

Für Menschen, die auf eine niedrigere Dosis nicht ausreichend ansprechen, kann eine Anpassung auf 5 mg sinnvoll sein, wobei die Höchstdosis 10 mg nicht überschreiten sollte. Höhere Dosen sollten jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt in Betracht gezogen werden. Melatonin ist auch in niedrigeren Dosierungen wie 0,5 mg erhältlich, was eine individuelle Anpassung je nach Bedarf ermöglicht.

Interessanterweise gibt es auch Melatonin-Sprays, die eine stärkere Bioverfügbarkeit bieten. Ein Sprühstoß enthält 1 mg, was effektiv 2 mg Melatonin entspricht. Diese Form ist besonders praktisch für Personen, die eine schnelle Wirkung wünschen, und kann etwa 30 Minuten vor dem Schlafengehen verwendet werden. Einige Sprays kombinieren Melatonin mit Vitaminen wie B1 und B6, um zusätzlich die Schlafqualität zu unterstützen.

Mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen

Melatonin ist ein häufig verwendetes Schlafhormon, das jedoch potenzielle Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten aufweisen kann. Es wird hauptsächlich durch die CYP1A-Enzyme metabolisiert, was bei gleichzeitiger Einnahme anderer Arzneimittel zu Wechselwirkungen führen kann.

Mögliche Nebenwirkungen von Melatonin:

  • Stimmungsschwankungen
  • Somnolenz (Schläfrigkeit)
  • Kopfschmerzen

Nebenwirkungen können Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Somnolenz einschließen. Melatonin kann auch durch Blaues Licht beeinflusst werden, daher sollte abends der Einsatz von Bildschirmen minimiert werden.

Kann Melatonin zusätzlich zur Nachtruhe eingenommen werden?

Melatonin ist ein natürliches Hormon, das den circadianen Rhythmus reguliert und als Schlafhormon bekannt ist. Es kann bei primärer Insomnie die Einschlafzeit verkürzen und bei Schlafstörungen aufgrund von Schichtarbeit die Gesamtschlafdauer verlängern. Besonders hilfreich kann es auch bei sekundären Schlafstörungen sein, da es die Latenzzeit beim Einschlafen reduziert.

Melatonin kann nicht nur als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, sondern ist auch in Lebensmitteln wie Cranberries, Pistazien und Kirschen enthalten. Eine bewusste Ernährung kann so die natürliche Melatoninaufnahme unterstützen.

Eine Konsultation mit einem Arzt oder Schlafmedizinexperten kann helfen, die individuell passende Dosierung und Anwendung zu bestimmen, insbesondere bei bestehenden gesundheitlichen Problemen.

Zusammenfassende Anwendung von Melatonin

  • Antioxidative Wirkung: Melatonin wirkt als effektiver Radikalfänger, da es Zellmembranen und die Blut-Hirn-Schranke durchdringen kann.
  • Kann zur Nachtruhe verwendet werden (gesetzliche Menge pro Einnahme: 1mg) um die Schlafqualität und die Einschlafgeschwindigkeit zu optimieren.
  • Schlafhilfsmittel: Für die Nacht wird Melatonin oft genutzt, um besseren und tieferen Schlaf zu fördern.